Pressemitteilung vom 06. Juni 2017
Die Lausitzer Rundschau berichtete am 3. Juni 2017 über den Untersuchungsausschuss des Potsdamer Landtags zum NSU-Komplex. In dem Bericht wurde auch die Rolle der Landtagsabgeordneten Isabelle Vandré (Die Linke) thematisiert. Über die Abgeordnete bemerkt der Autor Benjamin Lassiwe, sie stamme „aus der linken Studentenbewegung in Potsdam“.
Dazu teilt der Direktkandidat der AfD im Wahlkreis 61 (Potsdam Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II) René Springer, mit:
„Es ist ungeheuerlich mit welcher Leichtigkeit die Lausitzer Rundschau die Fakten verzerrt. Die Abgeordnete Isabelle Vandré lediglich der linken Studentenbewegung in Potsdam zuzuordnen, ist eine unerträgliche Verniedlichung. Es ist in etwa so, als wenn man über einen knallharten Rechtsextremen sagt, er stamme aus dem konservativen Studentenmilieu. Frau Vandré sympathisiert offen mit der linksextremen Antifa. Fotos von ihr am Rande einer Kundgebung mit dem Thema ‚We Love Volkstod‘ sprechen Bände. Außerdem ist Frau Vandré laut eigener Aussage auf ihrer Internetseite Mitglied bei Rote Hilfe e.V., einer Organisation, die im aktuellen Verfassungsschutzbericht des Landes Brandenburg als linksextrem eingestuft und aus diesem Grund auch vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
Die Tatsache, dass solche Fakten von der Lausitzer Rundschau unerwähnt bleiben und auf groteske Art und Weise verniedlicht werden, ist ein Beleg für eine völlig verzerrte Berichterstattung. Es zeigt auch, dass der Linksextremismus in Brandenburg für die Lausitzer Rundschau kein nennenswertes Problem zu sein scheint.
Eine solche Berichterstattung ist eine Beleidigung für die Bürger, Politiker und Sicherheitsbehörden, die sich immer wieder linksextremen Anfeindungen ausgesetzt sehen. Und sie ist nicht zuletzt Wasser auf die Mühlen all derer, die der Presse keinen Glauben mehr schenken, weil sie eine objektive Berichterstattung erwarten, aber Fake News bekommen.“