Die Stadt Potsdam stellt der muslimischen Gemeinde in Potsdam ab Herbst eine frühere Industriehalle der EWP gegenüber der Al-Farouk-Moschee Am Kanal als Gebetsraum zur Verfügung.

Dazu teilt der Direktkandidat der AfD im Wahlkreis 61 (Potsdam Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II) René Springer, mit:

„Man könnte meinen, die politischen Verantwortungsträger der Stadt Potsdam seien von den Mitgliedern der Al-Farouk-Moschee gewählt worden und nicht von den hier lebenden Bürgern. Erst greift die Stadt tief in die vom Steuerzahler gefüllte Kasse und sponsert über Monate 1.500 Euro für jedes Freitagsgebet in der Biosphäre. Dann scheut die Stadt weder Kosten noch Mühen, um neue Räumlichkeiten für den Moscheeverein zu finden. Und zu guter Letzt werden die Anwohner am Standort des neuen Gebetsraums lediglich von der Stadt informiert und außerdem noch aufgefordert, ‚sich auch in Zukunft offensiv für Weltoffenheit und Menschlichkeit einzusetzen‘.

Dabei wurde kein Anwohner von den verantwortlichen Politikern gefragt, ob er 500 Muslime in seinem Hinterhof haben möchte. Und kein Artikel in der begleitenden Berichterstattung lässt irgendeinen betroffenen Anwohner zu Wort kommen. Diese Islam-Zuerst-Politik der Stadt Potsdam ist ein totales Desaster. Sie ist bürgerfeindlich und spaltet unsere Gesellschaft, weil die betroffenen Anwohner zu Menschen zweiter Klasse degradiert werden. Hier werden Muslime und Anwohner gegeneinander ausgespielt und sicherlich keine Akzeptanz für Muslime und Zuwanderung erzeugt. Im Gegenteil, eine solche Politik entfremdet Wähler und Gewählte und erzeugt ein gefährliches Klima des Misstrauens, dass sich am Ende oft auch gegen Muslime und Schutzsuchende richtet. Aufgabe der gewählten Politiker der Stadt Potsdam ist es, mit aller Kraft um das Vertrauen der Bürger dieser Stadt zu kämpfen. Ich fordere daher den Oberbürgermeister Jann Jakobs auf, noch im August eine Anwohnerbefragung zu den neuen Gebetsräumen durchzuführen und die Frage des Moscheestandorts anschließend neu zu bewerten.“