Die SPD-Bundestagsfraktion beschloss ein Papier zum Mietrecht, in dem sie den Mietspiegel und damit die Mieten einfrieren und umlagefähige Kosten reduzieren will. Im Papier mit dem Titel: „Bezahlbare Wohnungen schaffen und Mietrecht sozial gestalten“ fordert sie die Verlängerung des Bezugszeitraumes von derzeit vier auf acht Jahre sowie eine Reduzierung der Modernisierungsumlage.

Der Potsdamer Kreisvorsitzende der AfD, Thomas Jung, meint dazu: „In Potsdam sind die Mieten trotz Mietpreisbremse weiter gestiegen. Vermieter kommen mit allerlei Tricks, etwa möbliert mit deutlichem Aufschlag zu vermieten. Und jetzt will die SPD auch noch das Neubauen verhindern. Wir brauchen demnächst deutschlandweit über 350.000 neue Wohnungen. Schnell und unbürokratisch und berechenbar muss der Neubau angekurbelt werden. Das ist das eine. Anderseits müssen sich Mieter wie früher in den Arbeitersiedlungen der Post, Siemens oder anderen Genossenschaften wieder mehr am Eigentum beteiligen. Das genossenschaftliche Modell, der Mietkauf, hat früher funktioniert.  Warum das heute nicht geht?“