Pressemitteilung vom  21.6.2017

Thema: „Keine Fördergelder für Krawallmacher!“

Auf Facebook wirbt das linksalternative Jugendzentrum Freiland für ein Krawall-Training anlässlich der Proteste zum G-20-Gipfel in Hamburg. Veranstalter ist die sozialistische Jugend  „Die Falken“. Die Stadt Potsdam fördert das Zentrum mit 190 000 Euro pro Jahr.

Potsdams AfD-Kreisvorsitzender Thomas Jung meint dazu: „Wir von der AfD haben durch offizielle Anfragen immer wieder versucht, Transparenz in die undurchschaubare Förderpolitik zu bekommen. Besonders bei linken Projekten wurde uns das immer wieder verwehrt. Ich bin strikt gegen Fördergelder für politische Indoktrinationsarbeit. Und das scheint es im Fall Freiland auch zu sein. Damit muss ein für alle mal Schluss sein. Es kann doch nicht sein, dass wir Krawallmacher mit Steuergeldern anstiften. Der Schutz des G-20-Treffens in Hamburg ist doch teuer genug.“

Hintergrund: Laut Veranstalter gehe es um ein „Aktionstraining, damit alle gut vorbereitet an der Demonstration teilnehmen könnten. Viele Jugendliche hätten noch nie eine Situation erlebt, in der Menschenmassen von der Polizei bewegt werden würden.

Andreas Schuster, Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), hat kein Verständnis dafür, wenn es darum gehe, wie man Anordnungen der Polizei unterlaufe, Blockaden verhindere und sich einer Videoüberwachung entziehen könne.

Kreisverband Potsdam der Alternative für Deutschland