„Kriminalität dank Rot überdurchschnittlich hoch!“

 In Potsdams Wohngebieten Am Stern, in der Waldstadt II, in der Templiner Vorstadt und in einigen nördlichen Ortsteilen steigt die Kriminalität. So wurden in Nedlitz bei nur 180 Potsdamern 23 Straftaten registriert. Nach der Kriminalitätshäufigkeitszahl (Zahl der Delikte pro 100 000 Einwohner) liegt Potsdam bei 9880 Fällen, ein Minus von sieben Prozent, doch immer noch auf hohem Niveau. Brandenburgweit liegt er bei 7500. In Potsdams Mitte liegt der Schwerpunkt bei Fahrraddiebstählen: Fast 400 der insgesamt über 1800 Fahrraddiebstähle passierten hier. Jeder vierte Raub – 31 von insgesamt 124 Raubstraftaten – wurden im Zentrum angezeigt. 47 Wohnungseinbrüche registrierte die Polizei in der Innenstadt – rund 21 Prozent der Fälle. Aufklärungsquote: 51 Prozent. Im Bundesgebiet liegt sie bei 56,2 Prozent, in Brandenburg bei 53.

Potsdams AfD-Kreisvorsitzender, Thomas Jung, meint dazu:Die Kriminalität in Potsdam ist in der Innenstadt und in Babelsberg zurückgegangen, liegt aber immer noch über dem Durchschnitt. Gleichzeitig sank die Zahl der Zuwanderer. Wir sind weit davon entfernt von einer Entwarnung zu sprechen. Das Verbrechensniveau ist überdurchschnittlich hoch, die Polizeidichte dank der roten Sparpolitik im Land unterdurchschnittlich niedrig.

Kurt Blum
Pressesprecher KV Potsdam
blum@afd-potsdam.de